Kroatien und Slowenien

Mai - Juni 2001

Generell & überhaupt

Auf der Karte sieht unsere Route aus, als seien wir planlos von links nach quer durch die Gegend gefahren. Das mag daran liegen, dass wir tatsächlich, sagen wir: spontan durch die Gegend gefahren sind. Als uns auf dem Rückweg nach Norden in Slowenien schlechtes Wetter entgegenkam, ging es halt zurück nach Kroatien.

Dabei wollten wir eigentlich gar nicht so viele Kilometer fressen und haben uns deshalb Rab als südlichstes Ziel gesetzt. Wären wir die selbe Stecke streng die Küste heruntergefahren, wären wir wohl bis nach Mazedonien gekommen.

Egal. So war es auch schön. Schade nur, das wegen des schlechten Wetters Slowenien etwas zu kurz kam.

Hin & her

Mit dem Motorrad von Köln über München, den Tauern- und den Vrsic-Pass nach Slowenien. Weiter nach Grado (Italien). Von dort an der Adria-Küste entlang nach Istrien. Weiter durch das Hinterland von Rijeka bis nach Plitwitz.

Dann an die Küste nach Rab. Die Adria-Magistrale nach Norden, zurück nach Slowenien. Über Postojna nach Ljubljana. Wegen schlechten Wetters wieder an die slowenische Adria-Küste und nach Istrien.

Zurück über den Predil-Pass und die Großglockner-Hochalpenstraße nach München und Köln. (ca. 4000 Kilometer ab/bis Köln)

Hochs & Tiefs

Höhepunkte:

• Der Vrsic-Pass.
• Die türkisfarbenen slowenischen Karst-Flüsse.
• Die Postojnska Jama (Adelsberger Grotte), vor allem der nördliche nur vom Campingplatz aus zugängliche Teil.
• Ljubljana.
• Der Ucka-Pass.
• Die Gegend nördlich von Plitwitz.
• Die Plitwitzer Seen.
• Die Feier zur zehnjährigen kroatischen Unabhängigkeit in Rab.
• Die Großglockner-Hochalpenstraße.

Nicht so toll:

• Die Anfahrt bis München.
• Die Küstenstraße rund um Rijeka.
• Der Campingplatz in Piran - den Schlüssel für die Duschen gab es an der Rezeption. Wenn man Glück hatte.

Beim nächsten Mal

• Autoreisezug bis München buchen.
• Mehr Zeit zum Wandern einplanen.
• Mehr Zeit im Norden Sloweniens verbringen.

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